Auf Print-Mailings setzen, wenn wir doch in Zeiten der Digitalisierung leben? Das scheint auf den ersten Blick ein Widerspruch zu sein. Doch seien Sie versichert: Dieser Schein trügt. Denn Print-Mailings vereinen eine ganze Reihe an Vorteilen, die mit Onlinemaßnahmen kaum zu erreichen sind.
Zunächst einmal sind sie in besonderer Weise individualisierbar, skalierbar, steuerbar und aktivierend. Zudem sind Sie für viele Unternehmen ein Verstärker für den Onlineumsatz. Doch warum passen Print-Mailings so gut ins digitale Zeitalter? Während wir online Tag für Tag gegen eine Reizüberflutung ankämpfen müssen, ist die Konkurrenz im Briefkasten eher gering. Das ist gerade für kleine und mittelständische Unternehmen interessant, die im Wettbewerb mit online-starken Big Playern nach Möglichkeiten suchen müssen, um auf sich aufmerksam zu machen. Doch gilt das auch für jüngere Menschen, die sich bekanntermaßen viel in der Online-Welt aufhalten? Tatsachlich erreichen Print-Mailings besonders junge Kundenzielgruppen, da dort an den meisten Tagen in der Woche keine Briefpost mehr eintrifft. Doch egal, wie alt die Mitglieder eines Haushalts sind, im Durchschnitt verbleiben Print-Mailings dort bis zu mehreren Wochen.
Hinzu kommen greifbare Vorteile. Denn Print-Mailings sind etwas zum Anfassen. Sie vermitteln Glaubwürdigkeit und Wertschätzung, wenn sie gut gemacht sind. Und man erinnert sich besser an sie, denn sie sind aufmerksamkeitsstark. Das belegen auch jährliche Studien und Auswertungen immer wieder aufs Neue. Deshalb spielen Print-Mailings nach wie vor eine überzeugende Rolle im Marketing-Mix. Neben ihrer Reichweitenstärke sind sie enorm vielseitig in Format und Einsatzmöglichkeiten. Sie überzeugen mit überdurchschnittlichen Performance-Werten, sind langlebig und erreichen selbst digital inaktive Kundengruppen, in dem sie Online-Kaufprozesse aktivieren und so gewissermaßen als crossmedialer E-Shopping-Verstärker fungieren. Sie sind also digital anschlussfähig.
Vorteile über Vorteile. Print-Mailings sind alles andere als out. Sie sind ein Kracher im digitalen Zeitalter.
von Tobias Stennull